Einmal mehr prästentierte sich der See morgens um kurz nach 8 Uhr spiegelglatt und ohne einen hauch Wind. Der Regattaleiter war da schon gespannt was der Tag wohl bringen würde und hatte ganz leicht sorgen weil um 16 Uhr die ersten Gewitter angekündigt waren.
Die Vorbereitungen waren alle schnell erledigt, da die routinierten Helfer alle wussten was zu tun ist. Der YCI war bereit für die Seglerschaar vom Zugersee die zu unserer Regatta angemeldet waren. 19 Schiffe wurden erwartet und sind auch nach und nach eingetroffen.
Punkt 12 Uhr mittags viel der legendäre Startschuss und das Feld hat sich zögerlich auf den traditionellen Kurs Immensee - Aiola - Arth - Immensee. Die klassischen Zugerseewinde zeigten sich von der Fantasievollen Seite immer wieder aus welchselnden Richtungen und unterschiedliecher Stärke von 0 - etwa 5 Knoten.
Durch die Flauten mussten die schnellen Schiffe immer wieder auf die anderen etwas warten, was ihnen für die Rangliste gar nicht entgegen kam. Mit den ausgleichenden Handicaps hat es die Rangliste zum Vergleich der gesegelten Reihenfolge kunterbunt gemischt. Es konnten fast alle Schiffe rechtzeitig, das letzte gut zwei Minuten vor Regattaschluss, den Kurs absolvieren. Somit konnten alle Schiffe die bis zum Schluss gesegelt sind auch Rangiert werden.
Nach dem äusserst leckeren und tradizionellen "Chili god gar ned"...oder eben doch Chili wie immer... konnte die gewichtige Goldschäkeltrophäe für das am schnellsten gesegelte Schiff neu in die Hände der Crew der "Heron" und ihrem Skippper Hans-Jörg Spiess übergeben werden.
In der Rangliste haben die folgende Schiffe und Crews die beste Perfomance abgeliefert:
- Bruno Oldani auf der Tabaluga
- Markus Bohren auf der bluetwo
- Stefan Scherrer auf der UFollowMe
Ganz herzliche Gratulation an die Gewinner und ein herzlichen Dankeschön an alle TeilnehmerInnen und allen Helfern vom YCI.
Die gesamte Rangliste ist auf manage2sail publiziert oder auch